12.10.'08 - 1. Wittener Kneipennacht

So es ist mal wieder soweit, nach langer Wartezeit gibts mal wieder einen neues Bericht aus dem total abgefahrenden und exklusiven Leben der h$ler.
Samstag Abend wurde die Wittener Kneipenszene aufgemischt, denn die ortsansäßigen Kneipen hatten zur 1. Wittener Kneipennacht gerufen. (Genaue Infos gibts über den Link)


Nachdem Nachmittags ein Team für den saufenden & pöbelnden Kneipenmob, bestehend aus Klaus, Wuschel, Oen, Fabien (special guest ;)) und mir, zusammengestellt wurde, trafen Wuschel und ich uns am frühen Abend beim guten, alten Klaus zu Haus. Nach ein paar Bierchen zum aufwärmen, fuhren wir geschwind mit dem nächsten Bus Richtung Stadt.
Um das Warten auf die anderen zu überbrücken kehrten wir erst einmal im OldHouse No1 ein. Von dort aus lag uns der Busbahnhof mit all seiner Schönheit zu Füßen. Auf diesen Anblick stießen wir mit einem fein perlenden Herrengedeck an. Nach den ersten paar Schlücken erreichte uns ein weiterer Gefährte für den Abend, Fabian.
Dieser benetze nun auch seine halb verdörrte Kehle mit dem goldigen Nass des Zapfhahns.
Nachdem somit der Abend bzw. die Nacht nun offiziell eröffnet war, verließen wir die exklusive Lokalität und statten dem CasaCuba einen Besuch ab.
Dort mussten wir allerdings auf den Raum neben dem eigentlich CasaCube zurück greifen, da in der eigentlichen Kneipe eine geschlossene Gesellschaft residierte.
Wir ergatterten noch einen der letzten Stehtische und lauschten andächtig der spielenden Band (ziemliches gedudel oder?!!).
Doch zur "Konzert"pause verließen wir den etwas vollen Schuppen. Auf dem Rathausplatz stieß schliesslich das letzte Mitglied der Gruppe zu uns, der Oen.

Wir schritten gemeinsam die Bahnhofstr. hinunter und steuerten das nächste Ziel unserer hopfigen Odysee an, den legendären D-Zug!

In dieser , wie gesagt sehr legendären Kneipe ging es, wie vorher schon vermutet, hoch her.
Denn die CrazyRollers zerrockten richtig die Hütte und brachten die Publikum auf die Temperatur eines Hochofens.
Wir bahnten uns den Weg durch die verschwitzen Groupiekörper in Richtung Bühne und gaben direkt vor der Bühne vollgas (klar konnten wir mit den CrazyRollers nicht mithalten, aber wer kann das schon! Aber nen Versuch wars wert!).


Da wir natürlich keine Schnitte gegen die wilden CrazyRollers hatten verabschiedeten wir uns nach einen paar Herrengedecken und verlegten den Biergenuss in die angrenzende Post.
Dort hielt es uns allerdings nicht lang, da das goldene Nass von keiner hohen Qualität war, sondern ekelhaftes, widerwärtiges Veltins.
Als nächste Station stand die Werkstadt mit ihrer super duper Abschlussfete auf dem Schirm. Der direkte Weg wurde natürlich durch 2 Boxenstopps zur Nahrungsaufnahme sowie zur Geldaufnahme unterbrochen. Leider konnten wir den besten Dönermann der Welt, des Hauses Antalya nicht zum mitkommen überreden :/
Die Werkstadt bestach, wie so oft, durch sein älteres Publikum, welches zudem nicht so wirklich in Feierstimmung war.
Klaus und Oen verdrückten sich schließlich auch klamm und heimlich und nur Wuschel, Fabian und ich blieben übrig. Wir taten alles für einen glorreichen Abschluss dieses fuluminanten Abends......

Ist nur noch zu sagen:

Möget ihr immer Rückenwind haben
und stets Sonnenschein im Gesicht
und mögen die Schicksalsstürme euch hinauftragen
auf dass ihr mit den Sternen tanzt...